Folge 3: Der weibliche Zyklus. Mit Dozentin Rosta und Dr. Mayrhofer

Shownotes

In der dritten Folge von FRAUEN. HORMONE. FRUCHTBARKEIT. dreht sich alles um den weiblichen Zyklus, über den Dozentin Klara Rosta und Dr. Daniel Mayrhofer von der MedUni Wien mit Moderatorin Ortun Schandl sprechen.

Wir schauen uns an, welche Hormone dabei die Hauptrolle spielen, welche Ursachen Menstruationsstörungen haben können, welche Zyklen es im Leben einer Frau überhaupt gibt und wie PMS eigentlich entsteht. Diese und weitere Fragen klären wir in dieser Folge.

Dieser Podcast wird produziert von wepodit

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00:00:12: Das war's.

00:00:12: Herzlich willkommen zum Podcast Frauen, Hormone, Fruchtbarkeit.

00:00:15: Der Podcast über Frauengesundheit im Gespräch mit der MED-Univine.

00:00:19: Dieser Podcast ist ein Ort für alle, die sich für Themen wie Hormonregulation oder reproduktive Gesundheit von Frauen interessieren.

00:00:27: Hier tauchen wir tief in die Welt der gynäkologischen Endocrinologie ein und diskutieren die neuesten Erkenntnisse und Fortschritte in diesem spannenden Feld.

00:00:35: Mein Name ist Orton Schandel und ich freue mich, gemeinsam mit Ihnen von den Fachexpertinnen der MED-Univine zu lernen.

00:00:42: Heute spreche ich mit Frau Dozentin Dr.

00:00:44: Roster und Herrn Dr.

00:00:45: Meyerhofer zum Thema der weibliche Zyklus.

00:00:47: Das ist ja an sich, die Mesterozion, zum Beispiel, ein eher schambehaftetes Thema, über das sich irgendwie ganz lange niemand gerne öffentlich geäußert hat.

00:00:55: Das hat sich sehr, sehr stark geändert.

00:00:57: Zum Glück in den letzten Jahren, siehe Social Media, Perioden-Apps, Aufklärung auch von Kindern.

00:01:03: Was spielt sich denn da genau ab?

00:01:05: Und warum ist es eigentlich auch so wichtig, dass wir darüber sprechen?

00:01:09: Ja, also, hallo erst mal.

00:01:11: schön hier sein zu dürfen.

00:01:12: Warum ist das ein wichtiges Thema?

00:01:14: Es ist eine gute Frage, es wurde schon angesprochen.

00:01:17: Es gab und gibt nach wie vor sehr viel Unwissenheit zu dem Thema weibliche Menstruation, weiblicher Körper an sich.

00:01:25: Es ist sehr schambehafter gewesen, wird langsam besser und das ist einfach sehr wichtig, festzustellen, dass einfach ganz viel davon einfach normal ist.

00:01:33: Dass der weibliche Körper normal ist, dass der nicht schambehafter ist, dass die Funktionen des weiblichen Körpers ganz problemlos sind und da nichts Pathologisches daran ist.

00:01:43: Klarer Oster, ich möchte auch zu dem Thema ein bisschen was sagen als Frau und als eine Frau.

00:01:49: Wir Frauen alle wissen, dass menstruation und die Regerblutung beeinflusst unser alltägliches Leben, es beeinflusst unsere berufliche Leben, es beeinflusst unsere soziale Verhalten manchmal, es beeinflusst unsere Sexualität.

00:02:05: und der Menstruation bestimmt die weibliche Lebensphasen auch.

00:02:10: Ich finde, dass Frauen sicher auch Männer haben, aber Frauen haben eine bestimmte unterschiedliche Lebensweg, die halt von dieser.

00:02:18: noch keine Menstruation, Prä-Puberter Kindheit, dann halt, wenn die Menstruation anfängt, das heißen wir medizinisch Männer, wenn die erste Menstruation eintritt und diese Phase ist auch sehr, sehr schwierig.

00:02:33: weil das mit sehr vielen Emotionen und körperlichen Änderungen zusammenkommt.

00:02:38: Dann haben wir eine Phase, wo wir regelmäßig die Rägerblutung haben.

00:02:42: Und da ist die Fruchtbarkeit eine sehr wichtige Sache, dass wir bewusst wissen, dass unsere Zyklusch sagt uns, wann wir in Konzeption so eine Befruchtung fähig sind und wann die Möglichkeit ist, schwanger zu werden.

00:02:56: Und manchmal in der Mitte von der Leben, das ist eine Hauptziel.

00:03:01: Und dann später diese Phase nimmt ab und wir werden wieder so unregelmäßig menstruieren, dass dann auch in Gedanken bringt, dass wir sind bewusst, dass wir älter werden und dann andere Ziele gesellschaftlich um Leben kommen zu uns und dann die Demonstration hört auf.

00:03:22: Und so, ich finde, da ist eine sehr schöne Bogen, was wir alle erleben und das müssen wir bewusst genießen.

00:03:29: Ja, und ich denke mir auch, da gilt vielleicht ein bisschen der Leitspruch, so Wissen ist Macht und je besser man sich auskennt über den eigenen Körper, das ist für mich eine Selbstbestimmung über den Körper hat man vielleicht auch und das ist sicher immer gut.

00:03:42: Um sich super auszukennen, dazu gibt es ja auch diesen Podcast hier.

00:03:45: Fangen wir vielleicht einmal damit an, welche Hormone spielt denn im weiblichen Zyklus die Hauptrolle?

00:03:52: Ich denke mir an die weibliche Körper, immer so wie eine große Computer.

00:03:57: Ich finde, dass wir so eine Zentralegulator haben.

00:04:01: Es ist eine sehr komplexe.

00:04:03: Die sind Drüsen in unserer Gehirn, die Hormone ausschüttern und die Funktion von diesen Drüsen beeinflussen unsere Eierstückfunktion.

00:04:13: Wenn die Drüsen schon und regelmäßig funktionieren, dann hat eine Frau regelmäßiger Zyklus.

00:04:20: Regelmäßig ist jetzt nicht ganz genau immer achtundzwanzig Tage, sondern es kann auch ein bisschen schwanken, es kann manchmal auch mehr oder weniger sein.

00:04:30: Aber so in der Regel von acht und dreißig bis fünf und dreißig Tage kommt es.

00:04:35: Und halt von sehr, sehr vielen Umweltsachen, Stress, sehr viele Sachen beeinflussen unserer Regel und unsere Zentralcomputer.

00:04:45: Und der Zentralcomputer, welche Hormone produziert er für den Zyklus?

00:04:49: Wie gesagt, das ist ein relativ komplexes Thema.

00:04:51: Man kann sich an sich den Zyklus... jetzt grob vorstellen in zwei Zyklushälften, erste Zyklushälfte und die zweite, die jeweils von anderen Hormonen geprägt sind, sozusagen.

00:05:03: Vielleicht ist überhaupt mal wichtig zu sagen, wann beginnt der Zyklus, weil da gibt es auch viel Ungleichheit, diesbezüglich.

00:05:09: Jetzt im medizinischen Sinne sprechen wir vom Zyklusbeginn am ersten Tag der Monatsblutung.

00:05:14: Das ist für uns der erste Tag des Zyklus und damit beginnt auch die erste Zyklushälfte.

00:05:18: Da passiert Hormonell jetzt von der ... Eierstockseite relativ wenig eigentlich, das läuft dann so langsam an und so beginn mit der ersten Zyklushälfte kommt es langsam zum Anstieg von Oestrogenen, die dazu führen, dass die Schleimhaut in der Gebärmutter wächst, dass an den Eierstöcken kleine Eibleschen beginnen zu wachsen, aus denen dann im potenziell sprungfähige Eizelle wird.

00:05:43: Das kann mehrere Tage dauern.

00:05:44: beim regelmäßigen Zyklus von achtundzwanzig Tage, circa ab der Hälfte, beginnt dann der Übergang zur zweiten Zyklushälfte, die gekennzeichnet ist durch den Eisprung.

00:05:54: Der Eisprung wird ausgelöst auch durch einen Hormon, das luteinissierende Hormon oder umgangssprachlich in der Medizine LH, das einfach stark ansteigt und dazu führt, dass es zum Eisprung kommt.

00:06:06: Die zweite Zyklushälfte ist dann geprägt durch das Progesteron.

00:06:09: Progesteron ist ein Gelbkörperhormon, dass im Eierstock gebildet wird und zwar an der Stelle, wo in diesem Zyklus vorher die Eizelle war, die dann bei der Ovalozung gespungen ist.

00:06:21: Dieses Bokosteron sorgt dann dafür, dass sich die Schleimhaut in der Gebärmutter umbaut und für eine potenzielle Schwangerschaft empfänglich ist.

00:06:29: Wenn es zum Eintritt einer Schwangerschaft kommt, produziert der Körper länger Progesteron, kommt es nicht zum Eintritt einer Schwangerschaft.

00:06:35: Nehmt das Progesteron wieder langsam ab und wenn das Progesteron sehr niedrig ist, kann es dann wieder zum Einsetzen der Monatsblutung und ab dann wieder zu einem neuen Zyklos.

00:06:44: Es ist ein sehr komplexes Prozess und halt der Zentrakomputer produziert tatsächlich mehrere Hormone, die die Eierstücke beeinflussen können.

00:06:55: Dr.

00:06:55: Meierhofer hat über Österreichin und Progesteron geredet.

00:06:59: die sind von den Eierstöcken ausgeschüttet, aber die Produktion von Ostrogen und Progesterone und andere Sexuasteroide sind von das Gehirn ausgeschüttete Hormone beeinflusst.

00:07:10: Und das ist hauptsächlich die LHFSA.

00:07:13: Aber auch LHFSA haben noch eine höhere Regulatorhormone, die sogenannte GNRH.

00:07:22: Das ist dann die Hauptregulator.

00:07:24: Und es ist wichtig zu wissen, dass es so ... Hierher ist reguliert, weil natürlich, wenn irgendwelche grobe Probleme gibt, dann kann man es leicht testen, wo ist das Problem?

00:07:35: Ist das Problem direkt am Eierstock?

00:07:37: Ist das Problem zentralerster Ebene oder ist das Problem auf dem Chefebene?

00:07:43: Und je nachdem, wo das Problem ist, muss man halt medizinisch irgendwie intervenieren.

00:07:50: Die zwei Chefebenen müssen wir jetzt noch ganz kurz erklären.

00:07:52: Das FSH haben Sie angesprochen, Frau Doktor.

00:07:55: Das ist das Verliegelsstimulierende Hormon.

00:07:57: Genau, und LH sind von der Hypophüse ausgeschüttet.

00:08:01: Und die Chefebene ist der Hypothalamus, wo die GNRH kommt.

00:08:05: Das ist halt eine Pulsatil ausgeschütteter Hormon, wo nicht nur die Menge, aber die Die Pulsatilität und die genaue Geschwindigkeit von dieser Pulsatilität ist auch wichtig.

00:08:16: So, das muss alles passen, dass es wirklich funktioniert.

00:08:20: Und GnH ist auch eine Abkürzung für ...

00:08:23: Konadotropin-Releasing-Hormone.

00:08:25: Das ist halt, ja, das ist der Zentralhochregulator, ja.

00:08:30: Da merkt man sich lieber die Abkürzung.

00:08:31: Ja.

00:08:34: Also, es ist eine wirkliche ... Kaskade sozusagen, wie fast wie in einer Firma.

00:08:38: Es gibt den Chef, der sagt etwas, dem Teamleiter, der Teamleiter sagt es sozusagen seinen Mitarbeitern, die in den Eierstöcken sitzen und die machen dann die Arbeit vor Ort.

00:08:47: Kann man sich das so vorstellen.

00:08:48: Und das noch komplizierter zu machen, die Feedback zu der Chef-Ebene ist auch sehr, sehr kompliziert, weil auch wenn z.B.

00:08:59: vom Oestrogen wenig ausgeschüttet ist, dann es reguliert unsere Zentrakomputer, das hat noch mehr FSH und RH ausgeschüttet wird.

00:09:08: Aber wenn der Oestrogenspiegel ist zu hoch, dann es wirkt als Hemmend zu dieser Zentralebene.

00:09:14: Also nicht so die Menge und die Art von die Hormonen haben unterschiedliche Effekte zentral.

00:09:23: Das ist eine sehr, sehr komplexe Regulation.

00:09:26: Also ein faszinierendes Zusammenspiel eigentlich.

00:09:28: Bei Menstruationsstörungen könnten ja auch manchmal auch Hormone, andere Hormone dazwischen funken.

00:09:34: Was gibt es denn dafür über Sachen?

00:09:35: Ja, richtig.

00:09:36: Also besonders wichtig abzuklären hier ist immer die Schilddrüse.

00:09:41: Schilddrüsenunterfunktionen, wie auch eine Schilddrüsenüberfunktion, kann Einflüsse auf den Zyklus haben.

00:09:47: Und das ist immer wichtig, dass man das auch abklärt, differenzial diagnostisch.

00:09:50: Aber das kann man ganz leicht mit einer Blutabnahme machen.

00:09:52: Genau, richtig.

00:09:54: Die Blutabnahme kann auch zyklos unabhängig stattfinden.

00:09:57: Sie haben schon angesprochen, zyklos ist alles so zwischen acht und zwanzig und fünf und dreißig Tagen normal.

00:10:02: Vielleicht ein bisschen kürzer, wahrscheinlich auch noch.

00:10:05: Ja, fünf und zwanzig

00:10:07: bis fünf und dreißig.

00:10:07: Ja, genau, ungefähr.

00:10:08: Okay.

00:10:09: Ist nicht so genau.

00:10:10: Das heißt, man muss sich eigentlich jetzt nicht Sorgen machen, wenn die Zyklen kürzer sind oder wenn sie länger sind.

00:10:15: Das ist alles irgendwie im Normalbereich.

00:10:17: Es gibt aber auch Gründe für Menstruationsstörungen, wo dann der Zyklus wirklich nicht mehr so ist, wie es sein soll.

00:10:25: Welche sind das denn?

00:10:28: Generell vielleicht ist es wichtig zu sagen, es kommt auch immer darauf an, wie hoch der Leidensdruck ist.

00:10:33: Frauen, die haben sehr kurze Züklen, es gibt Frauen, die haben sehr lange Züklen.

00:10:36: Es gibt auch Frauen, die haben unregelmäßige Züklen.

00:10:39: Das kann alles ein Problem sein, muss es aber nicht.

00:10:41: In der Leidensdruck, jetzt subjektiv nicht sehr hoch ist, muss man das nicht zwangsweise auch irgendwie pathologisieren.

00:10:48: Wenn es natürlich Stören empfunden wird, weil es unplanbar ist, weil eine Blutung dadurch so stark wird oder wenn man eine Schwangerschaft plant, wo ein regelmäßiger Zyklus ... notwendig oder zumindest ideal für die Planung wäre, dann ist das wichtig, dass man das abklärt.

00:11:04: Aber jetzt per se ist der Leidensdruck das, was eigentlich ein Problem daraus macht.

00:11:09: Man unterscheidet zwischen verschiedenen Arten der Zuglustörungen.

00:11:12: Der Zuglust kann eingeteilt werden in der Länge.

00:11:14: Da der Länger wie fünfunddreißig Tage ist er viel zu kurz, ist die Blutungsmenge sehr stark oder sehr niedrig.

00:11:21: Und zwischen Blutungen sind alles Dinge, die man unterscheiden kann, wo es verschiedene Ursachen geben kann dafür.

00:11:27: Subjektiv, die Zyklusstörungen sind für die Frauen am meisten beunruhigend, weil die mit Gedanken von vielleicht Umfruchtbarkeit oder irgendwelche Krebserkrankungen oder andere schwerere Erkrankungen irgendwie im Zusammenhang stehen können.

00:11:44: Es ist am meisten nicht der Fall so.

00:11:46: Am meisten und regelmäßige Blutungen sind funktionelle Störungen, weil, wie gesagt, die Regulation von Blutungen ist so komplex.

00:11:57: äußerliche Noxa, so Einfluss hat wirklich einen Einfluss an unsere Regularität von der Regablutung.

00:12:05: Wie Dr.

00:12:05: Meierhofer sagt, diese Störungen sind störend.

00:12:09: Und ich glaube, dass, falls jede Störung sollte man abklären, sollte man in erster Linie auf die Hormonen schauen, ob die Hormonen jetzt punktuell oder generell gut funktionieren, anatomische Ursachen suchen.

00:12:23: Ist alles in Ordnung.

00:12:25: Innerhalb der Gebärmutter gibt es einen Polyp, einen Myom, irgendwas, was da z.B.

00:12:29: vermehrter Blutung verursachen kann.

00:12:32: oder ist die Gebärmutter irgendwie zusammengeklebt nach mehreren Quiratagen, dann habe ich wirklich weniger Blutung oder gar keine.

00:12:40: So, da sind sehr viele anatomische Sachen, was wir explizit ausschließen können, weil störende Blutungsirregularitäten.

00:12:49: Und dann muss man auch die regulatorische Ebene schauen.

00:12:53: Ja, was vielleicht auch wichtig ist, zu sagen, wenn jetzt einmal eine Realblutung oder ein Zyklus ... auffällig war, hat das noch nicht unbedingt viel Bedeutung.

00:13:02: Normalerweise ist eine Störung erst dann erkennbar, wenn wirklich mehrere Züklern, also man sagt, wenn mindestens drei bis sechs Züklern wirklich auffällig waren.

00:13:12: Wenn die Irregularität in der Rägerblutung bei fruchtbare Frauen, wie das ist als Frauenarzt, ich denke mir immer an Schwangeschafft.

00:13:20: Auch wenn es weniger ist, auch wenn es mehr ist, auch wenn es ausbleibt.

00:13:25: Die erste Sache, was man ein Frau zwischen zwanzig und fünfzig machen sollte, ist ein Schwangeschaftstest.

00:13:31: Weil das ist eine der Ursache, wo Zyklusiragularität kommen kann, wo man manchmal nicht daran denkt, weil das ist so, irgendwie kann auch unerwartet eintreten.

00:13:43: Aber sehr, sehr wichtig ist für die Zukunft.

00:13:46: Vielleicht auch schon vor zwanzig.

00:13:50: Aber man muss auf jeden Fall nicht beunruhigt sein, wenn jetzt einmal eine Monatsblutung oder ein Zyklus anders ist als die anderen davor, weil es einfach auch Stress sein kann.

00:13:59: Vielleicht, wenn man vorher krank oder kann das alles Einfluss haben.

00:14:03: Genau, das ist vielleicht eine gute Stichwort.

00:14:04: Wie Dr.

00:14:05: Oster schon gesagt hat, es gibt einfach viele Ebenen, die da eine wichtige Rolle spielen.

00:14:10: Und diese... dieses Zwischenspiel zwischen dem Gehirn und den Eierstöcken ist sehr komplex und man weiß einfach aus vielen Studien, dass einfach eine psychische Belastung, vorhergehende Erkrankung, Stress und solche Dinge, Sport, exzessiver Sport einen wichtigen Einfluss haben kann.

00:14:28: Exzessive Diät.

00:14:30: Genau, das hat alles Einfluss auf den Zyklus oder kann Einfluss auf den Zyklus haben.

00:14:34: Das heißt, da ist nicht jeder Zyklus immer ganz automatisiert gleich.

00:14:39: Wenn man jetzt mitzyklus Problemen zur Frauenerstin zum Frauenarzt kommt, was wird dann da auch noch Abgesehenes von einer Schwangerschaft, wenn man vielleicht selber schon einen Schwangerschaftstest gemacht hat und erst negativ, wie klärt das dann Arzt oder Ärztin ab?

00:14:50: Also was könnte es denn dann noch sein sozusagen?

00:14:53: Wir nehmen immer die Hormone ab, so diese ... FSHR hat die zentralebene Hormone und auch die periphere Hormone von den Ovarien und den Ebenieren.

00:15:05: Androgena und Oestrogena und Progesterone nehmen wir immer ab, um zu schauen, ob der Spiegel von dieser Hormone entsprechend die Zyklusweise, wo die Frau ist.

00:15:16: Am besten Beurteilung kann man das am Zyklus beginnen, weil dann man sicher weiß, wo sind wir in der Zyklus, so während der Blutung.

00:15:24: Aber wenn man genau weiß, welcher Zyklusstag ist, dann ist es auch sehr gut beurteilbar, kann man auch nachweisen.

00:15:30: zweiter Zyklushefte, ob jemand eine Einsprung gehabt hat, ob jemand in der Zyklusmitte eine LH-Pick hat, sodass der Ovulation irgendwie vorgesehen im Verknüpfung mit erhöhten Östrogenspiegern.

00:15:43: Zu die Hormone können sehr viel von der Eistock- und Zentral-Computerfunktion schon sagen.

00:15:49: Wenn da alles in Ordnung ist, dann muss man anatomisch beurteilen.

00:15:53: Das kann man ambulant mit einem kurzen Eingriff machen, zum Beispiel eine Ultraschein machen.

00:15:59: Das ist grob ein bisschen indirekt, aber sieht man schon echt viel.

00:16:03: Und Direktoruntersuchung ist eine... Hysteroskopie, wo man mit einer kleinen Kamera direkt in die Gebärmutter hineinschauen kann und dann direkt die innere Seite beurteilen kann, ob man da ein Polypsid oder wie schaut die Schleimhaut aus?

00:16:20: Ist das entzündet?

00:16:21: Ist das atroph?

00:16:23: Ist das zusammengeklebt?

00:16:24: Sehe ich eine Müh um, die die Blutungen vielleicht verursachen können?

00:16:29: Ja, was vielleicht auch wichtig ist und praktisch für uns vor allem ist heutzutage, dass viele Menschen Zyklus-Apps verwenden, kann natürlich auch eine analoge Aufzeichnung sein.

00:16:39: Was für unsere gute Beurteilung ist, wie regelmäßig sind die Zyklien wirklich?

00:16:43: Wie stark waren die Blutungen?

00:16:44: An welchen Tagen war das mit anderen Symptomen vergesellschaftet?

00:16:48: Wie Schmerzen, Übelkeit, Schwindel, Kreislaufproblemen?

00:16:53: Solche Dinge, das ist schon sehr, sehr nützlich für uns auch mal grob einzuschätzen, welche Richtung könntest du denn überhaupt gehen?

00:16:59: Ah ja, vielleicht ein Ding noch, was natürlich besonders wichtig ist.

00:17:02: Ich würde es fast vergessen.

00:17:04: ist auch eine gute Medikamente an einem Lese zu machen.

00:17:07: Das spielt natürlich eine wesentliche Rolle, welche Medikamente und ob Medikamente genommen werden.

00:17:12: Also jetzt nicht nur die Pille, sondern...

00:17:14: Nicht nur die Pille, aber auch wesentlich natürlich die Pille.

00:17:17: Es kann aber auch zum Beispiel eine Hormonspirale sein.

00:17:21: Es gibt aber auch andere Medikamente, die den Zyklus einfach ein bisschen durcheinander bringen können.

00:17:25: Psychopharmaker zum Beispiel.

00:17:27: Schlaftabletten, verruingende Tabletten, die können alle diese hypothalemische Funktionen eindeutig beeinflussen, so dass es ganz unterdrückt ist.

00:17:38: und eine andere Hormon, der unsere ganze Zyklus wirklich durcheinander bringen kann, der Dopamin, und Prolaktien einfach verändern, so dass der Zyklus nicht mehr funktionieren kann.

00:17:51: selten, aber doch kommt es auch manchmal vor, dass jüngere Frauen oder Frauen in dem Alter, die ohne Menstruation noch stattfindet, auch Girindungshämmer nehmen, die können auch Blutungsstörungen machen.

00:18:02: Es ist immer wichtig, dass man das abklärt.

00:18:04: Es gibt dann bei Blutungen, also wenn eine Frau noch im reproduktiven Alter ist, sozusagen sind Blutungen normal, sobald sie aber, wir haben dazu auch eine Podcastfolge zur Minopause und zu den Wechseljahren, sobald sie Nach der Menopause bedeutet es dann eine Blutung, dass man sich das doch anschauen lassen sollte von einem Arzt oder einer Ärztin.

00:18:25: Genau, prinzipiell ist es so der Übergang vom reproduktiven Alter in die Menopause.

00:18:32: Da hat auch mehrere Monate und im Innenpausen ist es dann eingetreten, wenn zwölf Monate eine Blutungsfeuerheit stattgefunden hat.

00:18:39: Und danach eine vaginale Blutung ist eigentlich immer abklärungswürdig, weil es das Indomieter im Karzionon gibt.

00:18:46: Also das Karzionon der Gebärmutter Schleimhaut, die einfach abgeklärt gehört.

00:18:50: Und diese Abklärung?

00:18:52: soll man nicht nur mit Ultraschere machen, weil da sieht man nicht direkt dieser Gewebe, sondern muss man wirklich ein Quiratage machen, dass man halt die Gewebe histologisch beurteilen

00:19:03: kann.

00:19:03: Das heißt, es wird ein Stück vom Gewebe entnommen und das wird dann untersucht?

00:19:06: Wichtig zu wissen ist, in neunzig Prozent der Fälle tritt das Endometriomka-Xenome nach dem fünzigsten Lebensjahr auf.

00:19:13: Also bei den meisten Frauen dann doch schon in der Menopause, in zwanzig Prozent der Fälle aber auch Bremenopausal.

00:19:20: Diese Hormone wirken komplex, sind viele und die haben eine ganz ganz wichtige Aufgabe und sind ganz sensibel ineinander verschränkt.

00:19:28: Was verursachen die denn abgesehenenfalls vom Zyklus vielleicht im weiblichen Körper und beeinflussen sie unsere Psyche und werden ja wie?

00:19:35: Mit Sicherheit beeinflusst an dieser Hormone unserer Psyche und ich glaube, dass die weibliche Psyche ist wesentlich unterschiedlich von einer männlichen Psyche in Psyho-Struktur, weil es hat eine Zäklerung.

00:19:48: Manche Frauen spüren das mehr und manche Frauen weniger, aber unsere Psyche ist zäklisch abhängig.

00:19:56: Die erste Phase ist mehr von Neustrogenbeding.

00:19:59: Weil da ist die Hauptrolle der Östrogen und der zweite Phase ist immer von progesterom bedingt.

00:20:06: Auch ein Überschuss von diesen Hormonen und auch ein Manga von dieser Hormone spüren wir.

00:20:11: Und jeder Zyklus ist ein bisschen anderes, dementsprechend schwenkt unsere Psychostruktur auch damit.

00:20:18: ein bisschen, weil diese Hormone Neurotransmitter-Ausschüttlung beeinflussen, wie Dopamine und Serotonin zum Beispiel.

00:20:27: Die haben Rezeptoren an unserer Nervenzellen.

00:20:33: Rezeptoren sind so wie Schlüssel und Schloss, dass der Schlüssel ist, zum Beispiel Ostrogen.

00:20:39: Und da ist ein Schloss in unserer Gehirn für Ostrogen.

00:20:43: Und wenn wir viel Astrogene haben, dann werden viele Zellen im Funktion ein bisschen anders sein als wenn wir weniger haben.

00:20:51: Und dementsprechend die erste Zyklushafte am meisten in ein bisschen eine hoffnungsvolle, aktive, eine gute Phase in die weibliche Zyklus.

00:21:02: wo wir viel Energie haben und sehr gut tätig sein können, dann kommt diese Eiersprung, was halt die Höhepunkt von in die Wirklichkeit eine Hoffnung für eine Schwangerschaft, aber natürlich, es muss jetzt nicht eine Schwangerschaft sein, aber ich glaube, dass diese Hoffnung in alle Ebenen da ist.

00:21:21: In unserer Gedanken, es kann auch beruflich sein, in der Familie, so, das ist wieder eine sehr gut mit sehr viel östrogehenbedingte ein paar Tage.

00:21:30: Und

00:21:30: dann kommt eine zwei Wochen circa, die halt vom Progestrum bedingt ist, wo die Östrogehen abnimmt und wenn man nicht schwanger wird.

00:21:39: Der Östrogenspiegel wird wirklich sehr, sehr niedrig sein bis zum Ende.

00:21:44: Und das ist dann mit am meisten in die meisten Frauen, die das spüren.

00:21:49: Nicht alle Frauen spüren das, aber die das spüren, haben eher ein bisschen eine Energielosigkeit.

00:21:54: Die sind müde, nicht so sehr motiviert.

00:21:56: Vielleicht haben die auch mehr irritabel.

00:22:00: Manche Frauen sind wirklich irritabel.

00:22:03: Die Palette von, was wir spüren, ist sehr, sehr unterschiedlich.

00:22:07: Da möchte ich kurz eine Zwischenfrage stellen, weil oft sagt man, dass die Zeit während der Regelblutung eher die ist, wo sich vielleicht Frauen am Verletzlichsten fühlen.

00:22:14: Kann man eigentlich sagen, dadurch, dass das ja eigentlich der Zyklusstart ist und da gerade das Östrogen aufgebaut ist, dass das vielleicht manchmal auch an, ich will nicht sagen, ihr Glaube ist, aber dass man vielleicht sogar produktiver oder energetischer während der Regelblutung ist, weil sich das Östrogen aufbaut.

00:22:30: Also, das Östrogen ist ja sehr niedrig zum Beginn der der Blutung.

00:22:35: An sich ist es so, Im häufigsten Wirt beschrieben ist einfach ein Ende der zweiten Zyklushälfte mit Beginn in die ersten Tage der Blutung hinein.

00:22:43: Symptome wie Angespanntheit, Stimmungsschwankungen, vielleicht so ein Gebliedheitsgefühl, Kopfschmerzen und solche Sachen auftreten können.

00:22:52: Häufig ist das natürlich auch begleitet mit Regelschmerzen, die natürlich die Stimmung jetzt auch nicht fördern.

00:22:58: die dadurch entstehen, dass einfach durch das Abgehen von der Gebärmutterschleimhaut, die sich vor allem zügig aufgebaut hat, Schmerzen entstehen.

00:23:05: Das sind diese Kontaktionen von der Gebärmutter.

00:23:08: Ein Irrglaube, würde ich sagen, ist es nicht.

00:23:11: Aber es ist auch hier wieder die Frage, wie hoch ist der Leidensdruck?

00:23:14: Also wenn man sehr unter Stimmungsschwankungen leidet oder sehr unter den Schmerzen leidet, die man da hat, ist das durchaus was, was behandlungswürdig ist.

00:23:21: Wenn man da mit gut klar kommt und Strategien hat, wie man diese Probleme bewältigt, dann ist das in dem Sinn nichts.

00:23:28: verkehrt das nix, krankhaft ist.

00:23:30: Gehen wir vielleicht einmal zu PMS, zum Bremensterellen-Syndrom, um jetzt einmal mit vielleicht sehr vielen Mythen oder so aufzuräumen, was ist das, wie entsteht das und was kann ich dagegen tun, wenn ich was dagegen tun muss?

00:23:45: Ja, also das Bremensterelle-Syndrom, wir werden oft darauf angesprochen, es ist auch leider eine bisschen schwammige Definition, viele verschiedene Fachgesellschaften haben ein bisschen unterschiedliche Definitionen dazu herausgegeben, was allgemein darunter verstanden wird oder mit dem sich viele Betroffene identifizieren können, ist, dass um die Regelblutung herum, meistens also in der zweiten Zyklushälfte gegen Ende und Anfang der Periodenblutung, Symptome auftreten.

00:24:13: Das können körperliche Symptome sein wie Brustspannen, Kopfschmerzen, auch Wassereinlagerungen.

00:24:19: Geblähtheit, Gefühl, Rückenschmerzen, unreiner Haut.

00:24:23: Das können aber auch psychische Symptome sein wie Gereiztheit, Stimmung, Geschmacken, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit, bis hin sogar zur depressiven Verstimmung.

00:24:34: Auch hier ist es so, dass es wichtig ist zu erkennen, wie viel Einfluss hat das auf meine Lebensqualität.

00:24:41: Und wie viel Krankheitswert hat das in meinem Leben?

00:24:44: Schränkt mich das ein an meiner sozialen Teilhabe und an meiner wirtschaftlichen Teilhabe?

00:24:48: Brauche ich Krankenstand?

00:24:49: Oder komme ich damit ganz gut klar und es beeinflusst mich nur marginal?

00:24:54: Über achtzig Prozent aller Frauen geben an, sich ein bisschen anders und ein bisschen schlechter zu fühlen in dieser Zeit.

00:25:00: Sprechen wir da schon von PMS?

00:25:02: Nein.

00:25:02: Die meisten Fachgesellschaften geben an, dass mehrere Symptome davon vorhanden sein müssen und auch mindestens eines dieser psychischen oder psychosomatischen Symptome vorliegen muss.

00:25:14: Das heißt, an echter PMS, wenn man sich so definieren möchte, leiden ca.

00:25:20: drei bis acht Prozent aller Frauen.

00:25:22: Es gibt aber auch eine Sonderform davon, die wirklich verstärkte Symptome ausbildet, das primiensdrelle dysphorische Symptom.

00:25:30: Daran leiden ca.

00:25:30: zwei Prozent aller Frauen.

00:25:32: Was ist da der Unterschied eigentlich?

00:25:34: Ist das einfach die Stärke?

00:25:35: Ja.

00:25:36: Ja, sehr subjektiv natürlich, wie stark mich das beeinträchtigt, aber wenn ich wirklich depressive Episoden habe zu meiner zweiten Zyklushälfte oder am Anfang meiner Menstruation ist das natürlich ein Problem, was das Leben stark beeinflussen kann und wo man natürlich was tun möchte dagegen oder helfen möchte.

00:25:53: Mir es nun entsteht, ist relativ unklar.

00:25:56: Es gab lange die Theorie, dass es eventuell für Gesellschaften, die es mit einer Gelbkörperhormon insuffizient ist.

00:26:02: Das hat sich allerdings als falsch herausgestellt.

00:26:05: Es ist so, dass Frauen mit PMS gleich hohe Hormonwerte haben, vom Gelbkörperhormon, wie Frauen, die diese Symptomatik nicht haben.

00:26:13: Die nächste Theorie war dann, na ja ... dass das Ansprechen auf diese Hormone einfach ein anderes ist, dass die Hormone da zwar gleich hoch sind, aber diese Rezeptoren, die diese Hormone besetzen, nicht gut funktionieren oder einfach anders ausgebildet sind, das konnte noch nicht zu ganz geklärt werden.

00:26:29: Genetische Komponenten wurden bis euch auch... nicht wirklich festgestellt.

00:26:34: Man weiß nicht so genau, woran es liegt.

00:26:36: Es gibt ein bisschen die Theorie, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen dem Gelbkörperhormon und dem Serotonin-Spiegel.

00:26:42: Serotonin, das glücklich machende Hormon, wird vom Progesteron und Gelbkörperhormon beeinflusst.

00:26:48: Und wir wissen auch, dass Medikamente, denen Serotonin-Spiegel beeinflussen oder heben.

00:26:53: sollen positiv bei diesen Patientinnen wirken.

00:26:56: Das sind in der Regel Antidepressiva, der sogenannte Serotonin, wieder Aufnahmehemmer.

00:27:01: Und das ist insofern interessant, weil das normalerweise ein Spiegelmedikament ist.

00:27:05: Was kann ich denn so allgemein tun gegen PMS?

00:27:08: Ja, an sich ist es so, wenn man unter milden Symptomen leidet zu diesem Zeitpunkt im Zyklus, kann man versuchen mit vom Yatakörperlicher Aktivität.

00:27:18: Sport, Entspannungsübungen wie Autogen im Training oder so, damit gegenzuwirken, wenn man damit nicht eine ausreichende Lino-Symptome erreichen kann, gibt es zusätzlich Präparate, wie z.B.

00:27:29: Mönchspfeffer, der gezeigt hat, dass Präparaten mit Mönchspfeffer hier gute Wirkungen erzielen.

00:27:35: Im nächsten Schritt kann man Schmerzmittel einnehmen, wenn es wirklich notwendig ist oder auch Serotonin wieder Aufnahme himmer.

00:27:42: Wenn man eine Verhütung auch gleichzeitig haben möchte, wäre auch zum Beispiel Einnahme der Pille eine gute Behandlungsmöglichkeit.

00:27:50: Weil der Pille, so der Pille, das ist eine sehr interessante Mitte, was wir Frauen haben, der halt auf einer Seite eine Verhütungsmethode ist.

00:28:02: Auf die andere Seite, die Pille hemmt unsere Zyklen.

00:28:06: So, wenn man die Pille nimmt, dann dieser Zentrakomputer schläft ein.

00:28:11: Das sieht man in der Hormonstatus, dass dann von LHFSH habe ich Null oder sehr, sehr niedrig im Bereich.

00:28:18: Das bedeutet, dass meine alle diese Zusatzsymptomen passieren dann nicht mehr, weil der Pille gibt uns eine niedrige, ein bisschen künstlichere Hormonspiegel, aber halt sehr stabil.

00:28:33: Kommen wir vielleicht schon zur letzten Frage.

00:28:35: Wir haben jetzt von dem Monatzyklus geredet, aber im Leben einer Frau gibt es eigentlich auch noch viel größere Zyklen.

00:28:44: Welche sind das denn?

00:28:45: Kleine Mädchen sind mit einer gewissen Zahl von Eizellen geboren, die bis zum Pubertät noch nicht ganz aktiviert sind und beide Pubertät aktivieren sie sich.

00:28:57: Der Pubertät ist dann so circa mit neun Jahren fangen an, die Sexualhormone produziert zu werden.

00:29:03: Das merken wir an unserer Kinder, wo halt vielleicht die Brüste fangen an zum Wachsen und die Beharrung ändert sich, eine gewisse Geruch vielleicht kommt.

00:29:14: Das gehört alles zum Großwerten.

00:29:18: Und diese Veränderungen machen auch uns psychisch ein bisschen mehr verletzlich, vielleicht ein bisschen mehr empfindlich.

00:29:25: Das sehen wir halt an unserer Kinder alle.

00:29:27: Dann kommt eine Ruhephase.

00:29:30: In die Eierstücke sind vollikern.

00:29:32: Da sind die kleine Eizellen.

00:29:34: Und in jeder Zyklus werden viele, viele Vollikern rekrutiert.

00:29:40: Aber nur eine oder zwei wird eine Eierstrung erreichen.

00:29:44: Und dann, man wird entweder schwanger in dieser Zyklus oder nicht.

00:29:48: Aber mit jeder Monat verwenden wir von diesen vielen Eizellen eine gute Zahl, damit dann die Anzahl von diesen Eizellen und Vollikern wird dann abnehmen, so das wird nach einer Weile.

00:30:03: irgendwo rund um fünfzig oder vielleicht ein bisschen bevor, vielleicht ein bisschen nachher, werden wir in die wechseljahre kommen.

00:30:11: Wo interessanteweise wieder diese sehr empfindliche Phase kommt, wo die Hormone da nicht mehr so regulär sind, die spinnen manchmal, dass das spüren wird.

00:30:22: Wir spüren Veränderungen an unsere Haut, an unsere Laune, an unsere Haare, die Regermäßigkeit von der Regerblutung, vielleicht die Feuchtigkeit in den Teambereich, solche Sachen.

00:30:35: Und das, ich glaube, ist schon vergleichbar mit den Veränderungen in der Pubertät.

00:30:40: So, da muss man... Ich würde da wirklich ein Parallel ziehen, weil es auch von einer Lebensphase zu die andere Lebensphase eine Übergang.

00:30:51: Und dann kommt halt die Menopause, wo die Hormone funktionieren nicht mehr, wir sind nicht mehr fruchtbar und wir können unsere energieen andere Sachen konzentrieren einfach.

00:31:01: Und gesellschaftlich das Leben so in Gegenteil von Mitleiter, wo die Frauen nach dem Kindergebärern irgendwann dann auch verstorben haben, so vielleicht die Phase von, wie man auf Pause wurde, gar nicht erreicht oder noch kurz gelebt wurde, es hat sich geändert.

00:31:20: Wir haben eine sehr... fruchtbare Lebensweise auch in der Menopause.

00:31:24: Woher die berufliche leben, kann sich noch sehr viel zunehmen und man kann sich sozial noch sehr viel erreichen.

00:31:33: Probleme können kommen, wenn diese Menopause zu früh kommt.

00:31:38: Manchmal in der Familien sind Gerüchte, dass meine Mama ... hat die letzte Regablutung mit vierzig gehabt oder meine Mama konnte nicht mehr schwanger werden mit vierzig.

00:31:50: Das muss man wirklich sehr, sehr ernst nehmen, weil wieder gesellschaftlicher Druck drückt uns in einer Situation, wo die späteren Kinderwunsch oder späteren Familien Wirklichung ist ein Trend.

00:32:05: Und ein Teil von den Frauen können das nicht machen, weil die Eierstöcke funktionieren nicht mehr so gut, wenn die über vierzig sind und manchmal auch früher.

00:32:15: Es ist einmal ein Problem mit der Kinderwunsch, aber auf die andere Seite ist es auch ein Problem mit der generellen Gesundheit, weil die Ostrogen hat eine enorme Einfluss an unsere Knochen-Gesundheit, an unsere cardiovascularer Gesundheit.

00:32:30: Herz und Gefässer.

00:32:32: Es hat eine Auswirkung auf unsere Schönheit.

00:32:36: Eine frühe Menopause hat generell eine Wirkung an unserer allgemeinen Gesundheit, was dann tatsächlich eigentlich therapiert gehört, in den meisten Fällen mit Hormonsubstitution.

00:32:47: Dazu werden wir uns in unserer übernächsten Podcastfolge befassen, und zwar mit der Menopause.

00:32:52: Vielen Dank für die Einblicke und das interessante Gespräch.

00:32:54: Und auch an Sie, liebe Hörerinnen, dass Sie dieses Mal dabei waren.

00:32:58: Folgen Sie diesem Podcast gerne für mehr Themen rund um Frauengesundheit.

00:33:02: und noch eine Info zum Schluss.

00:33:04: Für Hilfesuchende in Österreich wird an der Abteilung für gynäkologische Endokrinologie und Präproduktionsmedizin im Universitätsspital der Met-Uni Wien und der Stadt Wien immer Beratung angeboten.

00:33:15: In der nächsten Folge sprechen wir über Kinderwunsch und Familienplanung.

00:33:18: Bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute und freue mich auf Entwiederhören.

00:33:22: Vielen herzlichen Dank für heute.

00:33:24: Danke.

00:33:32: Danke.

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